Implantatversorgung (Suprakonstruktionen)

Verloren gegangene Zähne mit Implantaten (sozusagen „künstlichen Zahnwurzeln“) zu ersetzen ist aus medizinischer und auch ästhetischer Sicht die eleganteste Möglichkeit des Zahnersatzes – verbunden mit einem hohen Patientenkomfort.
Implantate sind in der Regel wie eine kleine Schraube geformt und bestehen meist aus Titan, welches sehr körperverträglich ist und schon seit vielen Jahren in der Chirurgie eingesetzt wird. Das Implantat wird in den Kieferknochen eingebracht und nachdem es fest mit dem Knochen verwachsen ist, wird ein Aufbaupfosten eingesetzt, der den späteren Zahnersatz trägt.
Das Implantat („Dübel“) allein macht noch keinen neuen Zahn. Erst mit dem Aufbau („Schraubenkopf“) wird der neue Zahn erschaffen.
Die Ausführungen von Implantatversorgungen (Suprakonstruktionen) sind vielfältig:

  • Das Einzelimplantat: Zum Ersatz eines einzelnen verlorenen Zahnes mit einer Krone. Das Einzelzahnimplantat ist der häufigste Fall und vermeidet zum Beispiel die konventionelle Brücke.
  • Die implantatgetragene Brücke: Zum Ersatz mehrerer verlorener Zähne. Kann ab drei fehlenden Zähnen zur Anwendung kommen und damit die notwendige Implantatzahl verringern.
  • Implantatgestützte Prothesen: Sollten größere Zahnverluste eingetreten sein, können künstlichen Zahnwurzeln herausnehmbare Versorgungen stabilisieren und den Halt deutlichst verbessern. Gerade im zahnlosen Kiefer können Implantate eine enorme Steigerung der Lebensqualität bedeuten, da die Implantate die vormals umherrutschende Prothese befestigen.
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